2015-12-20g017

Harald Grau
Nächtliches Phantom
untertitel[Spionageroman]
original-
bibdatRoman Michell im Triga Verlag | Rheydt/Rhld. 1956
Pappe/Supronyl - 8° - 287 S.
reihe-
verlags-nr57
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | IBL1 2238 | 000R


"Ein einmaliges tragisches Lebensschicksal, in einer kaum begreifbaren, einzigartigen Liebe verwurzelt, dient diesem spannenden Roman von Harald Grau zum Vorwurf. Wobei festgestellt werden muß, daß es sich um ein tatsächliches Geschehen handelt und die Personen dieses Romans lebten oder noch leben. Ergreifend und erschütternd schildert der Autor die große Liebe zweier Menschen, jener kleinen Rositta Pasquale und jenes Piedro Coltini, dessen Adlerschuß ihn auf den Gipfel des Ruhms, aber auch in die tiefste Nacht des Verbrechens führen sollte. Ein deutscher Geheimagent in Frankreich, Pierre Blanc, wurde mit der Lösung mysteriöser Mordgeschehen an deutschen Soldaten beauftragt, obwohl dieser ,Fall' im Grunde genommen den zuständigen Kriminaldienststellen oblag. ,Der Mann mit der Geige', wie das nächtliche Phänomen in den Polizeiakten bezeichnet wurde, schien aber unsichtbar zu bleiben. Kaum verständlich blieb die Tatsache, daß der Mörder bei Nacht mit unheimlicher Sicherheit offenbar gezielte Schüsse abgab, einmal hier und einmal dort seine Opfer suchte und trotz größter Anstrengungen nicht zu fassen war. Zufälle bestimmten den Weg Pierre Blancs zum Ziel, von Enttäuschungen und Rückschlägen markiert, und endeten schließlich in einem kaum abzusehenden Finale, einer menschlichen Tragik ohnegleichen, die die begangenen Verbrechen unter den schützenden Mantel schicksalhafter Verstrickung zu verbergen geneigt macht." {Klappentext}