2016-10-15v010

Irene von Velden
Die Heide-Gräfin
untertitel[Frauenroman]
original-
bibdatPaul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls [um 1965]
Pappe/Supronyl - 8° - 254 S.
reihe-
verlags-nr1307
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | DNB | 000F


"Von den Grafen Bardenstein sagte man, ihnen gehörte die ganze Heide. Wenn es auch ein wenig übertrieben war, so stimmte es doch in gewisser Hinsicht. Früher war alles einmal ein Besitz gewesen, doch dann hatten sich die beiden Grafen getrennt; Schuld daran waren ihre Frauen. Die beiden Brüder Achim und Heino von Bardenstein sahen sich kaum noch. Als Rolf von Lüchow an einem kleinen See mitten in der Heide ein bildhübsches Mädchen trifft, weiß er noch nicht einmal, bei welchem Grafen er angestellt ist. Aber das Mädchen kann es ihm verraten — bei Graf Achim. Zwei Dinge weiß der neue Inspektor nicht: das langbeinige schlanke Mädchen im Bikini gilt in der ganzen Umgebung als kalt, männerfeindlich und unnahbar, er jedoch hat ihr Herz im Sturm erobert.
Später, als sie sich wiedersehen, tut sie allerdings so, als interessiere er sie ganz und gar nicht. Ja, als er versucht, sie zu küssen, quittiert sie es mit einer Ohrfeige. Daß Uta von Bergen, eine Nichte des Grafen Achim, die beiden dabei beobachtet, wissen sie nicht. Alle Versuche, Rolf von Lüchow und Komteß Viktoria auseinanderzubringen, scheitern, denn ihre Liebe ist viel zu groß ... wenngleich sie sich auch erst sehr spät offenbaren. Daß nebenher die beiden Grafen wieder versöhnt werden, sei nur am Rande erwähnt. Und es ist eine ganz andere Vicky von Bardenstein, die nun Herrin auf dem Schloß ihrer Väter wird — an Rolf von Lüchows Seite, der sie nur noch seine .Heidegräfin' nennt." {Klappentext}