Die Herrin von Erlenrode
untertitel | [Frauenroman] |
original | - |
bibdat | Paul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls [um 1959] Pappe/Supronyl - 8° - 254 S. |
reihe | Aktion 57 |
verlags-nr | 534 (innen), 634 (aussen) |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
"Komtesse Franziska, von ihren Freunden nur kurz Iska genannt, muß schlecht und recht ihr Gut bewirtschaften, nachdem sie einen Vetter, der bisher Oberinspektor bei ihr war, entlassen hat, weil sie Unregelmäßigkeiten entdeckte. Nun traut sie keinem Inspektor mehr und will alles allein machen. Da ein Mädchen aber eigentlich nicht zum Landwirt geboren ist und Iska auch nicht an allen Orten gleichzeitig sein kann, wirtschaftet jeder so, wie er will und zu seinem eigenen Vorteil. Iska sieht nicht viel von dem, was um sie herum vorgeht und glaubt, daß es in Ordnung sei. Als aber die nächste Ernte sehr mager ausfällt, wird sie hellhörig. Ein Nachbar, der es gut mit ihr meint, klärt die kleine Komtesse Erlenried auf und verspricht ihr, für Abhilfe zu schaffen.
Wenige Tage später meldet sich bei ihr ein Herr, der sich als Oberinspektor vorstellt. Iska findet ihn nicht sonderlich sympathisch, weil sie meint, er trete zu sicher auf. Aber da ihr keine andere Wahl bleibt, stellt sie ihn ein. Und der neue Oberinspektor vollbringt das schier Unmögliche. Nach einem Jahr ist Erlenrode wieder ein ertragreiches Gut. Und Iska ist ein verliebtes kleines Mädchen, das mit seinem übervollen Herzen nicht fertig wird und eine richtige kleine Kratzbürste wird.
Erst in dem Moment, da sie Guido von Savady in Gefahr glaubt, erkennt sie ihre Liebe und wirft allen Stolz, mit dem sie bisher ihr kleines Herz gepanzert hatte, über Bord." {Klappentext}