2016-12-05m006

Joe McBrown
[Joe M[a]cBrown]
Der Tod wohnt in der Loop
untertitel[Kriminalroman]
original-
bibdatPaul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls [1960]
Pappe/Supronyl - 8° - 254 S.
reihe-
verlags-nr240
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | IBL1 4492 | 000K


"Die Schatten Al Capones . . .
. . . und seiner Zeitgenossen Jonny Torrio, Big Jim Colosimo, Hymie Weiß, Bugs Moran und Dion O'Bannion lasten drohend auf Chikago. Fast zwölf Jahre nach dem Tode des Straßenjungen aus Brooklyn, der sich in den zwanziger Jahren zum mächtigsten Gangsterboß Chikagos aufschwang, ist es wieder ein Kalo-Amerikaner, der die Bevölkerung in Unruhe versetzt: Dino Campi. Auch er kommt aus New York nach Chikago, und auch er hat — genau wie sein Idol „Narbengesicht AI" — drei Gegner, die er jedoch brutal ausschaltet. Es wäre verkehrt, zu behaupten, Chikago sei die Stadt des Verbrechens. Das ist nicht wahr. Zur Zeit AI Capones und der Prohibition waren es die Lage der Stadt und der Midiigan-See, die die Gangster und Bootlegger anzogen wie das Licht die Motten. Später, als es keine Prohibition mehr gab, wanderten auch viele Gangster wieder ab. Hinzu kam, daß die Polizei moderner wurde, die Funkstreifenwagen kamen, und es wurde auch in Chikago für die Gangster immer schwerer. Ganz abgesehen davon, daß es keine korrupten Beamten in der Stadtverwaltung mehr gab.
Dino Campi hat AI Capones Biographie sehr genau studiert und benutzt sie als Vorlage für sein Vorgehen. Aber er scheitert. Er scheitert, weil die Polizei mit völlig anderen Methoden und Mitteln arbeitet, als damals, und er scheitert nicht zuletzt, weil es Recht, Gesetz und menschliche Ordnung gibt. Sein Gegenspieler ist Lieutenant Rick Roman von der Stadtpolizei — ein Mann, der härter ist als Campi." {Klappentext}