2016-12-05m018

Joe McBrown
[Joe M[a]cBrown]
Vom Täter fehlt jede Spur
untertitel[Kriminalroman]
original-
bibdatPaul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls [um 1962]
Pappe/Supronyl - 8° - 247 S.
reihe-
verlags-nr504
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | IBL1 4506 | 000K


"Los Angeles ...
Wohl niemand in dieser zauberhaften Stadt ahnt, daß es einige Männer gibt, die es auf Ruhe und Ordnung und auf den Besitz einiger Bürger abgesehen haben. Und niemand ahnt, daß eine ganze Machtgruppe dahintersteht. Wirklich niemand?
Um der Wahrheit gerecht zu werden, muß gesagt werden, daß die Bundespolizei Wind davon bekommen hat. Und in Washington erkennt man sofort, daß man eingreifen muß, ehe es zu spät ist. Ein Ferngespräch — geführt zwischen der Bundeshauptstadt und der Stadt am Pazifik — setzt zwei G-men in Marsch. Es sind harte Burschen, die nach Oakwilde fahren. Die Mobster, die die kleine Stadt im Norden von Los Angeles, terrorisieren, unterschätzen Jeff Burke und Percy Talbert keineswegs. Trotzdem gelingt es den beiden G-men, das Schlimmste zu verhüten — nämlich die Sprengung des Staudammes. Während die meisten Gangster verhaftet werden können, gelingt es ihrem Anführer, zu fliehen. Buchstäblich im letzten Augenblick entwischt er — bevor das FBI die Falle zuschnappen lassen kann. Er erreicht sogar Chikago.
Beim FBI allerdings weiß man doch noch etwas mehr, als die Verbrecher ahnen. Man weiß sehr gut, daß geheimnisvolle Fäden von Los Angeles nach Chikago und nach New York führen. Und man handelt entsprechend. Die Beamten der Bundespolizei zeigen sich erstaunlich gut unterrichtet. Eine Ueberraschung allerdings müssen sie erleben, mit der sie niemals gerechnet hätten: ausgerechnet der Mann, den sie für den Initiator des großangelegten Verbrechens halten, wird ermordet... ... und vom Täter fehlt jede Spur! Jede...?
Wir könnten diese Frage an dieser Stelle beantworten, aber das hieße, dem Roman die Spannung vorwegnehmen. Ueberlassen wir es dem Autor, das Geheimnis zu lüften..."  {Klappentext}