Zeit der Magnolienblüten
untertitel | [Frauenroman] |
original | THE NIGHT MY ENEMY, deutsch von Renate Ohmen |
bibdat | Verlagsbuchhandlung W. Möhring KG, Düsseldorf [1968] gebunden - 8° - 288 S. |
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nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
Auf einer Fahrt quer durch Kanada lernt Yvonne Horne den jungen englischen Wissenschaftler Nigel Foster kennen und lieben. Sie verbringen einen kurzen, herrlichen Urlaub zusammen; dann müssen sich die beiden jedoch für einige Zeit trennen. Nigel verspricht ihr, zu schreiben und sie später nach England zu holen. Dort soll sie seine Frau werden!
Wochen vergehen ohne ein Lebenszeichen von Nigel. In Vonnie erstirbt langsam jegliche Hoffnung und macht einer grenzenlosen Enttäuschung Platz. War sie für den jungen Engländer nichts weiter als ein nettes Ferienabenteuer? Was soll sie nur tun: Sie kann ihn nicht vergessen!
Vonnie ist in Vancouver zu Hause, wo sie mit Myra Ashlyn, ihrer besten Freundin, eine Wohnung teilt. Die Mädchen haben sich schon immer gut verstanden und nehmen am beiderseitigen Schicksal regen Anteil. Auch Myra hat
eine Enttäuschung hinter sich und liebt doch nur diesen einen Mann, den sie nun nach langer Trennung wiedersehen soll. Sie ist gänzlich verzweifelt, denn zum gleichen Zeitpunkt erhält sie eine Einladung von einem alten Onkel aus England. der krank ist und nach ihrer Gesellschaft verlangt. Was nun? Sie möchte ihre zweite Chance nicht versäumen, den alten Mann aber auch nicht enttäuschen.
Myra ist nicht lange verlegen; sie findet eine raffinierte Lösung. Vonnie soll ihre Identität annehmen und an ihrer Stelle nach London gehen. So wären alle glücklich, meint sie. Sie könnte den Mann ihrer Liebe wiedersehen, Onkel Joss bekäme Besuch von seiner Nichte, die er zuletzt als Kind gesehen hat, und Vonnie, die sich schon so lange gewünscht hat, London zu sehen, könnte durch diese Reise ihren Kummer vergessen. Was sollte dabei schon schiefgehen ? Der alte Onkel würde niemals dahinter kommen!
So beginnt der große Schwindel, der ein schlimmes Ende nehmen soll, aber für Vonnie schließlich doch noch ins Glück führt. {Klappentext}
Ich danke Herbert KALBITZ für ergänzende Informationen!