Anna Jernsson's grosse Liebe
| untertitel | [Frauenroman] |
| original | - |
| bibdat | Bewin-Verlag B. Winterbach KG., Menden Sauerland [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 240 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 1466 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | 000F |
"In Fryksdal, einer kleinen schwedischen Gemeinde, liegt der alte Hof der Jernssons. Seit Jahrhunderten leben sie auf ihrer Scholle, und im Laufe der Zeit ist der Reichtum der Familie gewachsen. Die Jernssons sind seit Generationen fromme, gottesfürchtige Menschen. Nur in dem letzten, Blad Jernsson, scheint sich alles Böse seiner Sippe vereinigt zu haben. Seine Frau, die schöne Bäuerin Anna, bittet Gott täglich, ihren Mann wieder auf den rechten, lichten Weg zu führen, aber es scheint vergeblich. Hoch ragt das Kreuz, das Wahrzeichen des Jernsson-Hofes, über dem Moor auf, und alte Sagen erzählen, daß in vorchristlicher Zeit der Wikinger hier tagte, daß Könige und germanische Helden auf dem Hof Schutz und Zuflucht fanden. Und in den Köpfen des Gesindes spuken neben allem christlichen Glauben und der Aufgeklärtheit der modernen Zeit doch noch die alten Sagen mit ihren Elfen, Trollen und Unholden. Und der Bauer selbst scheint auch mehr von den aus Urvätertagen überkommenen Geschichten zu halten als vom Wort Gottes, von seinen Geboten, wenn er auch täglich das Bild des Erlösers über dem Moor aufragen sieht. Aber vielleicht ist es auch nur sein mangelndes Vertrauen in die Allmacht des Schöpfers, vielleicht fehlt ihm nur der Anstoß, daß er bittet: Und führe uns nicht in Versuchung. Jedenfalls treibt Blad Jernsson dem Abgrund entgegen, und mit ihm sein Hof, das Gesinde und auch Anna, die er aus dem fernen Dalarna holte. Und es wird zu Ende sein mit den Jernssons, deren Besitz für die Ewigkeit geschaffen schien, wenn Gott nicht die Gebete Annas erhört, und der Wahlspruch des alten Geschlechtes Wahrheit wird, der da heißt: SOLI DEO GLORIA." (Klappentext)
