Ein Kinderherz fleht um Liebe
| untertitel | [Frauenroman] |
| original | - |
| bibdat | Miram-Verlag Schmidt & Co., Rheydt/Rhld. [1954] Pappe/Supronyl - 8° - 288 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | 43 |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
"Wenn die Mutter gestorben ist und der Vater, ein reicher,
vielbeschäftigter Fabrikant, kaum einen Augenblick Zeit hat — dann kann
ein Kind alles haben, was sein Herz begehrt — das Schönste, Größte und
Nötigste wird ihm immer fehlen: die Liebe! Findet das verlassene
Kinderherz dann einen Menschen, der ihm gut ist, der es versteht, der
ihm die schönsten Märchen erzählt und bei dem es fühlt, daß er es lieb
hat — und dieser Mensch geht plötzlich ohne eine Erklärung, ja, ohne
Abschiedsgruß wieder fort — dann muß das kleine Herz krank werden vor
Sehnsucht und Heimweh.
Doch kehrt der Mensch, der es verließ, zurück und wird aus lauter Liebe zu ihm gar seine neue Mutter, obgleich er den Vater nicht liebt, dann wird das Kinderherz wieder froh und glücklich. Was weiß es denn von der Tragik die seinen kleinen Lebenskreis umwittert! Es fühlt nur, wer gut und böse ist, aber was dieses Gut- oder Bösesein an Schmerz und Angst, an Intrigen und Gehässigkeiten heraufbeschwört, das ahnt ein unschuldiges Kinderherz noch nicht. Sein Schutzengel bewahrt es gütig vor allzu früher Erkenntnis dessen, was die Erwachsenen Schicksal nennen.
Ergreifend, mit dem tiefen mütterlichen Verständnis einer reifen Frauenseele schildert Ina Ritter in dem vorliegenden neuen Roman das Schicksal eines solchen Kindes. Dieses Kind steht im Mittelpunkt eines Lebenskreises, in dem um sein Herz, um seine Liebe gerungen wird. Aber der Kampf tobt auch in zwei Herzen, in zwei stolzen Herzen, die es sich unendlich schwer machen, zueinander zu finden.
Die Autorin läßt ihre Leser manche erschütternde Szene erleben, ehe sie die bis zum letzten fesselnde Handlung ausklingen läßt — im Glück der Menschen, die ein nach Liebe sich sehnendes Kinderherz für immer zusammenführt." {Klappentext}
Doch kehrt der Mensch, der es verließ, zurück und wird aus lauter Liebe zu ihm gar seine neue Mutter, obgleich er den Vater nicht liebt, dann wird das Kinderherz wieder froh und glücklich. Was weiß es denn von der Tragik die seinen kleinen Lebenskreis umwittert! Es fühlt nur, wer gut und böse ist, aber was dieses Gut- oder Bösesein an Schmerz und Angst, an Intrigen und Gehässigkeiten heraufbeschwört, das ahnt ein unschuldiges Kinderherz noch nicht. Sein Schutzengel bewahrt es gütig vor allzu früher Erkenntnis dessen, was die Erwachsenen Schicksal nennen.
Ergreifend, mit dem tiefen mütterlichen Verständnis einer reifen Frauenseele schildert Ina Ritter in dem vorliegenden neuen Roman das Schicksal eines solchen Kindes. Dieses Kind steht im Mittelpunkt eines Lebenskreises, in dem um sein Herz, um seine Liebe gerungen wird. Aber der Kampf tobt auch in zwei Herzen, in zwei stolzen Herzen, die es sich unendlich schwer machen, zueinander zu finden.
Die Autorin läßt ihre Leser manche erschütternde Szene erleben, ehe sie die bis zum letzten fesselnde Handlung ausklingen läßt — im Glück der Menschen, die ein nach Liebe sich sehnendes Kinderherz für immer zusammenführt." {Klappentext}
