2019-07-30s028

Irma Siegl
Tragödie am Staudamm
untertitel[Berg]Roman
original -
bibdat Falter-Verlag, Viersen [s.a.]
gebunden - 8° - 255 S.
reihe -
verlags-nr -
umschlaggestaltung -
notiz -
nachweis / kat INT | 000B | 000F


"Das einsame Bergdorf Schraz erlebt eine Sensation. Ein Staudamm soll errichtet werden, um die Wassermassen der Wildbachklamm zu bändigen. Das Unternehmen hat viele Gegner gefunden, doch nun sind schon die ersten Arbeiter in die Baracken gezogen, und die Gemüter haben sich beruhigt.
Nur der Austragsbauer Stofler hat sich in blindwütigen Haß verrannt. Er haßt das Bauwerk, das nach seiner Ansicht das Tal verschandelt, er haßt die Arbeiter, die Unruhe und Unmoral in das stille Dorf bringen. Sein Haß treibt ihn zu einer sinnlosen Tat, bei der er sein Leben verliert. Zwar hat er damit den Bau des Staudammes nicht aufhalten können, doch seine frühverwaiste Enkelin sieht sich einer feindlichen Umwelt gegenüber. Sie hat nur noch einen einzigen Menschen, ihren Verlobten, den Enzner-Toni. Doch der gerät mehr und mehr in den Bann der schönen Beda Amrain.
Sollte Reginas Großvater mit seinen Ahnungen recht behalten? Sollten die Menschen, die der Bau des Staudammes ins Tal geweht hatte, ihr nur Unglück bringen? — Das fragt sich Regine Stofler oft in langen, einsamen Nächten ..." {Klappentext}