2019-09-11s007

Glenn Stanley
Vom Geld seiner Frau
untertitel[Kriminalroman]
original -
bibdat Iltis-Verlag, Düsseldorf  [1959]
gebunden - 8° - 272 S.
reihe -
verlags-nr 405
umschlaggestaltung -
notiz -
nachweis / kat INT | IBL1 5814 | 000K


"Hinter Glenns Rücken wird ein Mann ermordet.
Eine äußerst peinliche Geschichte für Glenn. Man hatte diesen Mann seinem Schutz anvertraut. Glenn hat auch im weiteren Verlauf dieser Sache noch reichlich Pech.
Je mehr man glaubt, jetzt müsse sich alles aufklären, um so undurchsichtiger wird der Fall. Zuerst findet man überhaupt kein Motiv und dann zu viele auf einmal. Jemand kommt, bezichtigt sich des Mordes und verschwindet kurz darauf. Ist er in sein Verderben gelaufen? Der Rechtsanwalt Audison konnte die hübsche Jacqueline Le-grelle nicht leiden. Kein Wunder — er ist überzeugt, daß sie seinem toten Freund infolge ihres Reichtums, den sie in die Ehe mitbrachte, das Leben zur Hölle gemacht hat.
Nächste Woche sollte die Scheidung rechtskräftig werden. Da wäre noch die ältliche Anwältin Olivia Manners. Sie dachte anders über Jacqueline als ihr Kollege Audison. Schließlich hatte sie ja auch Geld von ihr genommen. Jacqueline ist inzwischen sang-und klanglos nach der Schweiz abgereist.
Mabel Simpson ist eine Frau, die Glenn schon gefallen könnte. Und umgekehrt — das sagt sie ganz offen.
Aber Glenn bleibt nicht viel Zeit, sich um solche Sachen zu kümmern. Er kann sich nicht einmal um Clarissa kümmern, obwohl die — sehr zu Eis Ärger — alles tut, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Noch ein anderer bezichtigt sich des Mordes an Legrelle. Er legt das schriftlich nieder und erschießt sich.
Wenn jemand Glenn umbringen will, dann muß er schon geschickter vorgehen, als es die beiden Herren in einer gewissen Wohnung tun. Glenn hatte zu zeitig etwas gemerkt. Ein angekratzter Oberschenkel ist schließlich kein Beinbruch. Wer zuletzt lacht... Das heißt, wenn auch im Laufe des Falles so gut wie sämtliche Instanzen davon überzeugt sind, Glenn habe restlos versagt und sei unfähig, seinen Posten zu bekleiden — zum Schluß sieht das ganz erheblich anders aus." {Klappentext}