Maria Machado
untertitel | [Roman] |
original | - |
bibdat | Josef Berg, München [1955] gebunden - 8° - 188 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 51 |
umschlaggestaltung | Wilhelm Baitz (?) |
notiz | Zwei Einbandvarianten. |
nachweis / kat | INT | DNB | 000A |
"Der Roman ist erfüllt von der Schönheit der kubanischen Welt, von der Liebe und dem Haß ihrer Menschen, von dem Fieber des heißen Klimas und von der Habanera, die alle Wildheitt und Lebensdurst weckt, geschildet aus eigenem Erleben. Im Mittelpunkt steht die elternlose, als Sekretärin in einem Handelshaus in Hamburg tätige Maria Fleuron, deren Schönehit den reichen Plantagenbesitzer Rodrigo Machado so fesselt, daß er sie nach kurzer Zeit heiratet und sie als seine Frau mit nach Kuba nimmt. Stolz und glücklich hat sie vom ersten Augenblick an ihr Herz dem großen eleganten Kubaner geschenkt. Aber die junge Frau hat die Mutter Machados zur Feindin, weil sie eine reiche Kubanerin für ihren Sohn wünschte und nicht ein armes, einfaches deutsches Mädel. Sie will die Ehe zerstören und bedient sich dazu der heißblütigen Elvira Papamaja, die in ihren Sohn verliebt war. Trotz seiner großen Liebe zu Maria gelingt es der Kubanerin, ihn zu umgarnen, jedoch Maria wird durch ihre Rivalin auf dieses frivole Spiel aufmerksam gemacht. Völlig zerbrochen an Leib und Seele steigt sie in die Berge, über das Meer suchen ihre Blicke die ferne Heimat, und im Fieberzustand stürzt sie dann in eine Schlucht. Rodrigo hat noch in der Nacht seinen Fehltritt bereut und seine Leidenschaft verdammt, jedoch Maria war tot. Mit großem Pomp wurde sie begraben – und ein Kreuz an der Stelle, wo sie in die Schlucht stürzte, erinnert an die junge deutsche Frau, die an ihrer großen Liebe starb, Rodrigo aber mied Elvira von Stund an, die ihr Ziel nicht erreicht und nach Amerika heiratet. Und Rodrigos Mutter starb im gleichen Jahr – entzweit mit dem Sohn." (Werbetext)