2019-09-11s010

Glenn Stanley
Zuviel des Guten
untertitel[Detektiv-Roman]
original-
bibdatHermann Borgsmüller-Verlag, Münster  [1959]
gebunden - 8° - 255 S.
reihe-
verlags-nr-
umschlaggestaltung   -
notiz-
nachweis / katINT | IBL1 5817 | 000K


"In einem Kino in. der Hundert-4 elften Straße in Manhattan — das ist die Gegend, wo Harlem anfängt — ist jedenfalls bestimmt nicht alles in Ordnung. Was ich noch sagen wollte — mit achtzehn, zwanzig Jahren sollte man die Menschen noch nicht heiraten lassen. Sie haben da noch nicht die nötige sittliche Reife. Und das beweist zumindest Mrs. Jolie Crogg. Glenn ist jedenfalls dieser Meinung.
Und El läuft die ganze Zeit herum und macht ein schiefes Gesicht. Sie hat sidi's nun mal in den Kopf gesetzt, Glenn das Detektiv-Spielen auszureden.
Und über New York nieselt ein häßlicher Regen. So richtig das Wetter, um nach Coney Island baden zu gehen. Ja, wirklich, es gibt Menschen, die sind dieser Meinung. Nein, baden nicht, aber Strandspaziergang, aber das ist bei diesen klatschenden Wellen fast dasselbe. Glenn fühlt sich nicht sonderlich wohl, wenn man ihm einen Mülleimer an den Kopf wirft. Seinen trockenen Humor kann man allerdings damit nicht kaputt schlagen. Nur dann verliert er ihn, wenn die Leute zum Schluß knickerig werden. Und am Ende faßt sich mancher an den Kopf und fragt sich, ob er nicht des Guten zuviel getan habe." {Klappentext}