Wanda, das Zigeunermädchen
untertitel | Roman |
original | - |
bibdat | Sabena / Schälter-Verlag | Deilinghofen [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 255 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 293 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | -. |
nachweis | INT |
"Eigentlich war sie gar keine echte Zigeunerin, die grazile, gazellenhaft anmutige Wanda, deren grüne Augen zuweilen grün schillerten und deren kupferfarbene Haarpracht manchmal wie schwarzer Samt anmuten konnte. Ihren Vater hatte sie nie gekannt und die Mutter starb bald nach ihrer Geburt. So nahmen Zigeuner, die das Mädchen fanden, es auf und zogen es liebevoll groß, bis es acht Jahre alt war. Dann kam Wanda durch eine glückliche Schicksalsfügung in ein Schloß. Ihre gräflichen Pflegeeltern gewannen das wilde, temperamentvolle und doch so zärtliche Wesen von Herzen lieb. Aber der junge Graf Hanno, kaum älter als Wanda, haßte und verachtete sie vom ersten Augenblick an — und war doch gezwungen, sie an seiner Seite zu dulden, bis aus den Kindern Erwachsene wurden. Der Haß des Grafen Hanno seiner Hausgefährtin gegenüber war gewichen, doch die Verachtung für die „Zigeunerin" blieb. Selbst dann noch, als er fühlte, daß Wanda ihm ihre erste unschuldige Liebe geschenkt hatte, die ihr eines Tages unendliches Leid zufügen würde ..." {Klappentext}