2016-11-30m023

Joe McBrown
[Joe M[a]cBrown]
Colt Police Pocket No. 0007
untertitel[Kriminalroman]
original-
bibdatPaul Feldmann-Verlag, Marl-Hüls [um 1962]
Pappe/Supronyl - 8° - 222 S.
reihe-
verlags-nr522
umschlaggestaltung-
notizenthält zudem eine 18seitige Leseprobe aus einem Western.
nachweis / katINT | IBL1 4336 | 000K


"Es beginnt mit einem Prozeß. Genauer gesagt mit einer Vorverhandlung. Der District Attorney klagt Joan Smith, genannt Smitty, an, gegen diverse Paragraphen des Strafgesetzes verstoßen zu haben.
Während der Vorverhandlung, bei der festgestellt werden muß, ob man überhaupt im Sinne des Gesetzes schuldig ist, ergeben sich überraschende Momente, auf die der Staatsanwalt ganz bestimmt nicht gefaßt war...
Einerseits greift der Richter mehrmals ein und stutzt den DA zurecht. Man hat dabei den Eindruck, als hielte der Richter Smitty für unschuldig. Allerdings — das letzte Wort haben nach amerikanischer Strafprozeßordnung die Geschworenen. Andererseits übernimmt ein Mann die Verteidigung Smittys, der als teuerster Strafverteddiger New Yorks gilt. Joan Smith kann unmöglich das Geld besitzen, Mister Glenn Karringer zu bezahlen. Kein Wunder also, daß Lieutenant Burton von der Stadtpolizei — er hat Smitty wieder einmal gefaßt — stutzig wird. Wüßte er, daß Karringer das Honorar bereits bekam, als er den schriftlichen Auftrag zu Smittys Verteidigung erhielt, und daß dieses Honorar sage und schreibe fünftausend Dollar beträgt, so würde er sich noch mehr wundern. Aber er weiß es eben nicht. Uebrigens ist der Auftrag — Karringer erhielt ihn in Form eines Briefes — mit ... 0 0 0 7 unterzeichnet. Auch das weiß der Lieutenant nicht. Noch nicht. Er soll schon sehr bald etwas über diese mysteriösen Zahlen erfahren.
Ist es Zufall, daß wenig später ein Revolver eine große Rolle spielt, der die Herstellungsnummer 0007 trägt? Wer ist der Besitzer des COLTS POLICE POCKET No. 0007? Interessant ist es zu wissen, daß es sich dabei um eine Polizeiwaffe handelt.
Doch wir haben schon zuviel verraten. Joe McBrown schrieb diesen Kriminalroman nach freigegebenen Polizeiakten, wobei es unerheblich sein dürfte, daß die Personen der Handlung andere Namen erhielten und daß die Orte der Handlung verändert wurden. Alles in allem — ein ungemein spannender Krimi...!" {Klappentext}