Du hast dein Wort gegeben
| untertitel | [Frauenroman] |
| original | - |
| bibdat | Falter-Verlag, Viersen [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 252 S. |
| reihe | - |
| verlags-nr | - |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
"Sorge für Traudel - sie ist dein Kind!" Mit diesen Worten schließt Beatrice Holthaus die müden Augen für immer.
Fassungslos steht Inspektor Walter Hofmann neben der Toten. Er weiß mit dieser mysteriösen letzten Botschaft nichts anzufangen. Ihn dauert aber das kleine Mädchen der Verstorbenen, und kurzentschlossen nimmt er sie zu sich ins Haus.
So wird das Inspektorhaus auf Gut Falkenberg Traudels neue Heimat, und schon bald entspinnt sich zwischen ihr und Manfred Parr, dem Stiefsohn des Gutsbesitzers, eine tiefe Kinderfreundschaft.
Jutta von Falkenberg, Manfreds Mutter, ist von dem Umgang ihres Sohnes gar nicht begeistert. Für sie sind die Gutsbediensteten Menschen eines niederen Standes. So schickt sie Manfred in ein Internat, des festen Glaubens, daß er dort zu Standesbewußtsein erzogen wird und die unerwünschte Freundschaft vergißt.
Jahre vergehen! - Eines Tages stehen sich Manfred und TraudeI wieder gegenüber. Beide
müssen in einem schicksalhaften Augenblick erkennen, daß das, was einst in Kinderherzen entstand, nun zu einer tiefen Liebe erblüht ist. Aber Manfred hat bereits, auf Betreiben seiner Mutter, der berechnenden Irene von Brinken sein' Wort gegeben.
In ihrem Roman schildert Ursula Reinhard in zu Herzen gehender Weise die inneren Kämpfe junger Menschen, die trotz ihrer großen Liebe sich selbst treu bleiben wollen." {Klappentext}
