Was mein einst war
untertitel | [Bergroman] |
original | - |
bibdat | Balowa-Verlag, Balve i. W. [ca. 1957] gebunden - 8° - 272 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 409 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DNB | 000B | 000F |
"Auf dem Bergleitenhof lebt der alte Jakob Brandner mit seinem Sohn Martin. Lena, die junge Frau, ist an der Geburt ihres Kindes, Judith, gestorben. Die beiden Männer nehmen Barbara Lerner als Hausmagd und Betreuerin des neugeborenen Kindes ins Haus. Bärbl hat durch einen Brand ihre Heimat und ihre Mutter verloren und findet hier auf dem Bergleitenhof eine neue Heimat. Sie liebt das Kind wie ihr eigenes. Martin Brandner aber kann den Tod seiner Frau nicht überwinden. Er findet keine Beziehung zu seinem Kind, in dem er die Schuld am Tode Lenas sieht. Ganz langsam bessert sich mit den Jahren der Zustand Martins, und in Barbara, die ihn längst liebt, keimt ein Fünkchen Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft auf.
Einen Sommer lang glaubt sie fest, daß er sie liebe. Aber dann schlägt das Schicksal in Gestalt der schwarzhaarigen Kellnerin Wally zu. Martin Brandner verliebt sich in sie und macht sie, gegen den Willen seines Vaters, zu seiner Frau. Und am Hochzeitstage der beiden verlad Barbara für immer den Bergleitenhof. Niemand weiß, wohin sie gegangen ist. Mit der Zeit muß Martin Brandner erkennen, daß sein Herz ihn in die Irre geführt hat. Wally ist nicht der Mensch, den er in ihr vermutet hat. Sie liebt das Kind nicht und möchte gern ein Drohnenleben auf dem Hof führen. Sie verschwendet Geld und beginnt schließlich auf Abwege zu geraten. Für Martin Brandner scheint alles verlorer» zu sein. Mit Wehmut denkt er hie und da an Barbara zurück. Und auch das Kind sehnt sich nach ihr, in der es immer seine Mutter gesehen hat. Wird das Glück noch einmal auf den Bergleitenhof zurückkehren?" {Klappentext}