Die aufgezwungene Frau
untertitel | [Frauenroman] |
original | - |
bibdat | Miram-Verlag (Abt. S,) Schmidt & Co., Rheydt/Rhld. [1957] Pappe/Supronyl - 8° - 272 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | Umschlagfoto: Eva Bartok |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DNB | 000F |
"Wilhelm von Burow, der Majoratsherr von Finkenhain, verlangt von seinem
Bruder Andreas, das er innerhalb von acht Wochen heiraten soll. "oder
du wirst von mir kein geld mehr bekommen!" erklärt er mit drohender
Stimme. Sein Gebot dünkt hart, rücksichtslos und stürzt Andreas in einen
Abgrund der Verzweiflung, bis ihm schließlich ein Gedanke kommt, den er
anfangs für gut hält. Er wird den Willen seines Bruders erfüllen, wird
heiraten, irgend ein x-beliebiges Mädchen, und dann wird er sein altes
Leben weiterführen, als wäre nichts geschehen.
Andreas weiß nichts von den schwerwiegenden Gründen, die seinen Bruder bewegen, ihn zu einer Ehe zu zwingen, und als er sie erkennt, ist es zu spät, um das wieder gutzumachen, was er in seiner leichtsinnigen Unbekümmertheit angerichtet hat.
Renate, seine junge Frau, kann den Mann nicht achten, der ihr Geld bot, um sie zu bewegen, seine Frau zu werden. Sie geht eine Ehe ein, die keine ist und niemals eine werden wird. Einige Monate lang wird sie den Namen von Burow tragen und dann wieder in die Stadt zurückkehren und weiterleben wie zuvor.
So haben sie es geplant, aber das Leben läßt nicht mit sich spielen; eine Frau kann man sich nicht kaufen. Jedenfalls keine Frau wie Renate, mit der Ina Ritter eine unvergeßliche Frauengestalt geschaffen hat, die noch lange in Erinnerung des Lesers fortleben wird. Ein seltsames Schicksal, mit überragender Meisterschaft gestaltet..." {Klappentext}
Andreas weiß nichts von den schwerwiegenden Gründen, die seinen Bruder bewegen, ihn zu einer Ehe zu zwingen, und als er sie erkennt, ist es zu spät, um das wieder gutzumachen, was er in seiner leichtsinnigen Unbekümmertheit angerichtet hat.
Renate, seine junge Frau, kann den Mann nicht achten, der ihr Geld bot, um sie zu bewegen, seine Frau zu werden. Sie geht eine Ehe ein, die keine ist und niemals eine werden wird. Einige Monate lang wird sie den Namen von Burow tragen und dann wieder in die Stadt zurückkehren und weiterleben wie zuvor.
So haben sie es geplant, aber das Leben läßt nicht mit sich spielen; eine Frau kann man sich nicht kaufen. Jedenfalls keine Frau wie Renate, mit der Ina Ritter eine unvergeßliche Frauengestalt geschaffen hat, die noch lange in Erinnerung des Lesers fortleben wird. Ein seltsames Schicksal, mit überragender Meisterschaft gestaltet..." {Klappentext}