Gib die Sporen, Barry
untertitel | [Wildwestroman] |
original | - |
bibdat | Dipl.-Kfm Ernst U. Evertz KG., Rheydt/Rhld. [s.a.] gebunden - 8° - 287 S. |
reihe | Harte Männer - Rauhe Zeit |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
"Barry hatte einen guten Kern. Aber er war zwischen Banditen groß geworden, und er teilte ihr rauhes, gesetzloses Leben. Er handhabte die Colts wie kaum ein zweiter, und er war immer dabei, wenn es galt, einen neuen Fischzug zu starten. Es konnte nicht ewig gutgehen. Und, indeed, eines Tages schnappte man ihn. Er bekam mildernde Umstände zugesprochen, weil er einen Mann gerettet hatte... ey yea, da wären wir wieder bei seinem guten Kern. Ho, sie nahmen ihn nach Verbüßung seiner Haft mit Freuden in die Bande auf. Er machte auch wieder mit. Der neue Plan des Bandenchefs Jeff war ausgezeichnet, jedoch hatte er einige Haken. Einer davon war die Möglichkeit, daß man Barry, der sich in das Vertrauen der Wells-Fargo-Leute einschleichen sollte, als Zuchthäusler erkennen könnte. Ebensowenig hatte Jeff einkalkuliert, daß ausgerechnet jener maßgebliche Agent der Mann war, dem Barry damals das Leben gerettet hatte. Allan Dorch gab dem Boy eine Chance. Und Barry nutzte sie. Yea, ohne das Einverständnis seiner Banditenfreunde, die damit zu seinen größten Feinden wurden. Sie verbanden sich mit den Greasern, den Mexikanern, die laufend die Kutschen und Frachtwagen der Wells-Fargo überfielen, und Allan Dorch und Sheriff Wyman das Leben zur Hölle machten. Diese beiden waren die einzigen, die Barry vertrauten. Als nun Wyman ein Opfer des geheimen Machtkampfes wurde, gab es für Barry kein Halten mehr. Mit zäher Verbissenheit, in todesmutigem Einsatz ging er seinen Weg, unbeirrt und auf der Seite des Rechts. Gib die Sporen, Barry — ein hervorragender Roman eines talentierten jungen Western-Autors, überaus spannend, fesselnd, ungewöhnlich." (Klappentext)
Ich danke Bernd KRATOCHWIL für den Scan des Umschlagbildes!