2019-09-21s030

Georg Stöger-Ostin
Das letzte Spiel
untertitel[Berg]Roman
original -
bibdat Josef Berg, München [1956]
gebunden - 8° - 240 S.
reihe -
verlags-nr -
umschlaggestaltung -
notiz -
nachweis / kat INT | DNB | 000B


"Unweit eines trauten Dörfleins, wo der Bergbach aus der engen Talschlucht hervorbricht, steht an dem Felsen geschmiegt die alte Ödmühle. Der Müller wird durch falsche Kartenspielerei des Brandners und des Schweigerbauern ins Unglück getrieben, denn die beiden planen seit langem, an die Stelle der Mühle eine Holzschleiferei zu erbauen. Vergebens sucht der allzeit hilfsbereite Nachbar, der Halmhofer, den Müller vom Spielteufel abzubringen, auch sein treuer Knecht Klaussetzt in diesem Sinne alles daran, ebenfalls seine noch sehr junge Tochter Afra, der es als Dienstmagd auf dem Hof der Scheigerbäuerin nicht gut geht. Aber die Mühle geht doch in die Hände der Falschspieler, und im Augenblick der Verzweiflung wird der Ödmüller tätlich. Da er glaubt, einen Mord begangen zu haben, flüchtet er mit seinem Kind aus der Heimat. Der Knecht findet bei dem Halmhofer, dessen Sohn Friedl, irregeführt, heimlich nach Amerika ausgewandert, ein Unterkommen. Klaus und die Schwester des spurlos verschwundenen Ödmüllers, die klaus in jungen Jahren gern gehabt hat, bevor sie Brunödhoferin geworden ist, versuchen alles, um die Niedertracht des Brandners und des Schweigerbauern aufzudecken, sie können aber nicht verhindern, daß die Mühle abgebrochen und an ihrer Stelle die Schleiferei erbaut wird.Es ruht jedoch kein Segen auf dem zu Unrecht erworbenen. Eine Überschwemmung zerstört das kaum entstandene Werk und die Betrüger kommen nun selber in Schwierigkeiten." (Verlagswerbung)