Der Hagestolz
untertitel | [Bergroman] |
original | - |
bibdat | Bewin-Verlag B . Winterbach KG | Menden/Sauerland [1957 oder später]. Pappe/Supronyl - 18 cm - 255 S. |
reihe | Aktion 57 |
verlags-nr | - |
cover | - |
nachweis | INT | |
"Sie scheinen füreinander geschaffen — Donald Graf, der Älteste vom Waldecker-Hof, und Barbara Hallinger, die Tohter vom Schranzhof. Sie sind ein prächtiges Paar, vom Schicksal mit Schönheit und Gesundheit wie mit Reichtum bedacht. Ohne zu zögern gibt Barbara dem Waldecker-Erben ihr Jawort, als er sie zur Frau begehrt, denn sie weiß keine bessere Partie im weiten Umkreis. Nur einer mißfällt Barbara auf dem Waldecker-Hof, und das ist Balhasar, Donalds finsterer, mißgestalteter Bruder. Sie weiß nicht, daß Balthasar seine Narben und Verkrüppelungen Donald verdankt, der als kleines Kind den zweijährigen Balthasar in eine Häckselsmaschine stieß. Noch weiß sie auch nichts von den Spannungen zwischen den beiden Brüdern, von ihrem stillen Kampf gegeneinander, bei dem es um mehr geht als um persönliche Dinge — nämlich um den Hof, als dessen Hüter sich Balthasar berufen fühlt, seit er um die Charakterlosigkeit Donalds weiß. Für die Ehre und den Bestand des Hofes ist Balthasar zu jedem Opfer bereit. Er ist gewillt, auf sein persönliches Glück zu verzichten, als ein schönes und gutes Mädchen ihm seines häßlichen Äußeren zum Trotz Liebe und Vertrauen schenkt. Er ist der sich aufopfernde gute Geist des Hofes, ein Einsamer, der Hagestolz; aber tief in seinem Herzen verlöscht nicht der Hoffnungsfunke, daß auch ihm einmal ein Glück erblühe — — —" (Klappentext)