Hochzeit auf dem Rosenhof
| untertitel | [Bergroman] |
| original | - |
| bibdat | Bewin-Verlag B . Winterbach KG | Menden (Sauerland) s.a. Pappe/Supronyl - 18 cm - 255 S. |
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| verlags-nr | - |
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| nachweis | INT | |
"Was macht der für ein Geheimnis aus seiner Herkunft und aus seinem Beruf? Das dachte Veitel Murg, Großknecht auf dem Rosenhof, über den Fremden, den er auf der Landstraße nach Fronhofen getroffen und eingeladen hatte, ein Stück auf dem Kutschbock mitzufahren. Und das gleiche dachte die junge Marei, Tochter des Bauern vom Restlehen, die auf dem Rosenhof die Wirtschaft erlernte. Geigenbauer war er, der so traurig dreinblickende Tonerl Malzahn, der sich beim Dorfschreiner eingemietet hatte. Und wenn der Fremde seiner Geige süße, wehmütige Melodien entlockte, vergaß man an die Gegenwart zu denken und geriet unweigerlich ins Träumen. Aber warum Tonerl so zurückhaltend, ja fast eigenbrötlerisch ist, vermag niemand zu ergründen. Er verließ sein reiches Elternhaus bestimmt nicht darum, weil der Vater ihn mit der hübschen, lustigen Barbara verheiraten wollte. Es gibt da ein Geheimnis. Ein Geheimnis, das ihn so einsam werden ließ, und dem der Geigenbauer in der Stadt selbst auf die Spur zu kommen versucht. Er kann ja noch nicht ahnen, daß die Aufklärung ganz in seiner Nähe, in der sagenumwobenen Dachshöhle, gelingt. Diesen Ort meiden selbst die Fronhofener, weil es da nicht ganz geheuer sein soll. Und wären nicht der Rosenhof - und seine Bewohner, die, Herrschaft und Gesinde, ehrlich und treu sind, vielleicht käme es nie zu dem glücklichen Ende, das Georg Altlechner in diesem Roman mit viel Herzenswärme, aber auch mit geheimnisvoller, knisternder Spannung beschrieben hat, zu der Hochzeit auf dem Rosenhof." (Verlagswerbung)
