Falsche Signale
| untertitel | [Legionärsroman] |
| original | - |
| bibdat | Bewin Verlag B. Winterbach KG, Menden - Sauerland s.a. Pappe/Supronyl - 8° - 256 S. |
| reihe | Aktion 57 |
| verlags-nr | - |
| umschlaggestaltung | - |
| notiz | - |
| nachweis | INT |
"'Falsche Signale' — wieder ist Darlan der ganz große Wurf, ein
Romanwerk von zeitloser Gültigkeit gelungen, das sich hoch über das
Niveau des Unterhaltungsromans hinaushebt, obwohl es von der ersten
bis zur letzten Seite von kaum mehr zu überbietender Spannung erfüllt
ist.
Durch „falsche Signale" ist das Obekommando der Unionstruppen zur Landung auf Hon-Quei verführt worden. Eine regimentsstarke Kampfgruppe wird auf der Insel in Kämpfe von brutaler Härte verwickelt, unter denen insbesondere das über der „Trommel" abgesprungene Fallschirm Jägerbataillon zu leiden hat. Sparsam und nobel in Wort und Stil, zeichnet der Autor mit dramatischer Wucht den Ablauf eines auf wenige Tage zusammengedrängten Kampfgeschehens, das aber nicht einseitig geschildert wird. Mit Colonel Picard-Pages erlebt der Leser entscheidende Stunden im Gefechtsstand mit, er Verfolgt an der Seite des Fallschirmjägerkommandeurs — Chef de bataillon de Failly — die Vernichtungsschlacht in der „Trommel" aus nächster Nähe, zittert und bangt um Caporal Chef Gontard, Caporal di Stefane und den Legionär Mülle-Varzien — die sich von dem Bastard Bastert das Leben nicht schwermachen lassen — und kann sich am Ende aus eigener Anschauung ein Bild davon machen, was gestern noch in der Tropenhölle Asiens gespielt worden ist, was deutsche Landsknechte in fremdem Sold auszuhalten und zu erleiden verdammt waren.
Nicht genug damit, ermöglicht der Autor mit subtiler Kenntnis der Dinge auch noch einen Blick auf die unter* irdische Front, wo glühende Patrioten beider Seiten einander geheime Schlachten liefern, die in keiner Hinsicht denen auf offenem Felde oder in der Dschungelwildnis nachstehen, wo es ständig um alles oder nichts geht, und völlig andere Normen, Spielregeln und Anschauungen gelten als an der sogenannten Schießfront.
„Falsche Signale" ein schillerndes Kaleidoskop erregender Tatsachen, die —, behutsam, lebensnah und wahrhaft, ohne Haß und sture Einseitigkeit aneinandergereiht — wenig bekannte historische Ereignisse sichtbar aufzeigen, die sich in ähnlicher Form heute noch an anderen Fronten täglich abspielen. Ein aufrüttelndes Buch, das Problemen gewidmet ist, die uns alle angehen, weil sie in verschiedener Hinsicht auch unser Leben in Europa immer wieder mit» bestimmen und mitformen." {Klappentext}
Durch „falsche Signale" ist das Obekommando der Unionstruppen zur Landung auf Hon-Quei verführt worden. Eine regimentsstarke Kampfgruppe wird auf der Insel in Kämpfe von brutaler Härte verwickelt, unter denen insbesondere das über der „Trommel" abgesprungene Fallschirm Jägerbataillon zu leiden hat. Sparsam und nobel in Wort und Stil, zeichnet der Autor mit dramatischer Wucht den Ablauf eines auf wenige Tage zusammengedrängten Kampfgeschehens, das aber nicht einseitig geschildert wird. Mit Colonel Picard-Pages erlebt der Leser entscheidende Stunden im Gefechtsstand mit, er Verfolgt an der Seite des Fallschirmjägerkommandeurs — Chef de bataillon de Failly — die Vernichtungsschlacht in der „Trommel" aus nächster Nähe, zittert und bangt um Caporal Chef Gontard, Caporal di Stefane und den Legionär Mülle-Varzien — die sich von dem Bastard Bastert das Leben nicht schwermachen lassen — und kann sich am Ende aus eigener Anschauung ein Bild davon machen, was gestern noch in der Tropenhölle Asiens gespielt worden ist, was deutsche Landsknechte in fremdem Sold auszuhalten und zu erleiden verdammt waren.
Nicht genug damit, ermöglicht der Autor mit subtiler Kenntnis der Dinge auch noch einen Blick auf die unter* irdische Front, wo glühende Patrioten beider Seiten einander geheime Schlachten liefern, die in keiner Hinsicht denen auf offenem Felde oder in der Dschungelwildnis nachstehen, wo es ständig um alles oder nichts geht, und völlig andere Normen, Spielregeln und Anschauungen gelten als an der sogenannten Schießfront.
„Falsche Signale" ein schillerndes Kaleidoskop erregender Tatsachen, die —, behutsam, lebensnah und wahrhaft, ohne Haß und sture Einseitigkeit aneinandergereiht — wenig bekannte historische Ereignisse sichtbar aufzeigen, die sich in ähnlicher Form heute noch an anderen Fronten täglich abspielen. Ein aufrüttelndes Buch, das Problemen gewidmet ist, die uns alle angehen, weil sie in verschiedener Hinsicht auch unser Leben in Europa immer wieder mit» bestimmen und mitformen." {Klappentext}
