2015-10-21f044

Toni Falkner
An wilden Wassern
untertitelBerg-Roman
original-
bibdatWidukind-Verlag, Balve i. Westf. [1.-5. Tsd. 1956, lt. DNB]
Pappe/Supronyl - 8° - 270 S.
reihe-
verlags-nr61
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweisDNB | INT


"Nicht weit von der Schlucht unter dem Silberkogel, wo die wilden Wasser der Silber-Ache mit Getöse in die Tiefe stürzen, hängt  wie ein Schwalbennest der Legatenhof am Berghang, ein uralter Almhof den man auch den 'Hunnen-Hof' nennt, weil hier in grauen Zeiten ein Hunnenfürst sein Quartier gehabt haben soll. Man glaubt gern, daß der junge Bauer vom 'Hunnen-Hof' ein Nachfahre jenes Eroberers ist, denn der Toni Toblacher ist so kraftvoll und wild wie die Schmelzwasser des Gletschers, die hier zu Tal brausen. Jetzt aber wird durch einen Staudamm das Wasser gebändigt, und das ist der Grund, warum der Toni dem Dorfe den Kampf ansagt. Denn es bedeutet den Ruin seines Hofes, da das Grundwasser sinkt, und es bedeutet den Verzicht auf die schöne Mizzi, die er ehelichen wollte. Kaum ist der Damm fertig, da prophezeit Toni dem Dorfe eine furchtbare Ueberschwemmungskatastrophe. Wird man seiner Stimme glauben und rechtzeitig das warnende Hornsignal des getreuen Michel vernehmen? Und wird die Mizzi trotz allem dem wilden 'Hunnen' die Treue halten?" {Klappentext}