An wilden Wassern
untertitel | Berg-Roman |
original | - |
bibdat | Widukind-Verlag, Balve i. Westf. [1.-5. Tsd. 1956, lt. DNB] Pappe/Supronyl - 8° - 270 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 61 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis | DNB | INT |
"Nicht weit von der Schlucht unter dem Silberkogel, wo die wilden Wasser der Silber-Ache mit Getöse in die Tiefe stürzen, hängt wie
ein Schwalbennest der Legatenhof am Berghang, ein uralter Almhof den man
auch den 'Hunnen-Hof' nennt, weil hier in grauen Zeiten ein Hunnenfürst
sein Quartier gehabt haben soll. Man glaubt gern, daß der junge Bauer
vom 'Hunnen-Hof' ein Nachfahre jenes Eroberers ist, denn der Toni
Toblacher ist so kraftvoll und wild wie die Schmelzwasser des
Gletschers, die hier zu Tal brausen. Jetzt aber wird durch einen
Staudamm das Wasser gebändigt, und das ist der Grund, warum der Toni dem
Dorfe den Kampf ansagt. Denn es bedeutet den Ruin seines Hofes, da das
Grundwasser sinkt, und es bedeutet den Verzicht auf die schöne Mizzi,
die er ehelichen wollte. Kaum ist der Damm fertig, da prophezeit Toni
dem Dorfe eine furchtbare Ueberschwemmungskatastrophe. Wird man seiner
Stimme glauben und rechtzeitig das warnende Hornsignal des getreuen
Michel vernehmen? Und wird die Mizzi trotz allem dem wilden 'Hunnen' die
Treue halten?" {Klappentext}