Das Kreuz am Gnadenwald
untertitel | Berg-Roman |
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bibdat | Widukind-Verlag, Balve i. Westf. [1955, lt. DNB] Pappe/Supronyl - 8° - 254 S. |
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"Vor dem Kreuz am Gnadenwald sieht der Sepp Speckbacher zum erstenmal die Marie, wie sie auf dem Bänklein kniet und zum Herrgott aufschaut, und dieser Anblick ergreift den starken, wilden Mann so sehr, dass er in seinem verzauberten Herzen sich zu bessern beschließt und ihm das Bild der anmutigen Beterin nimmermehr aus dem Sinn kommt. An diesem alten Kreuz zu Füßen der Zillertaler Alpen führt die Vorsehung die beiden jungen Menschen auf einen dornigen Schicksalsweg: den armen Wildschützen Sepp und Marie, die Tochter des reichsten Bauern im idyllischen Ahrntal. Wir erleben, wie die schöne Marie allen Gewalten zum Trotz treu zu ihrer Liebe steht, wie der bärenstarke Sepp im Gnadenwald mit dem Tode kämpft und mit dem Teufel ringt und wie er in Innsbruck beim großen Wettschießen der Tiroler Schützengilden mit dem ersten Preis auch sein Lebensglück zu gewinnen sucht. Im Mittelpunkt der ergreifenden Handlung aber steht immer das Kreuz am Gnadenwald, von dem eine alte Legende berichtet, dass zu Napoleons Zeiten ein verzweifelter Wildschütz hier einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und das Herz des Gekreuzigten mit drei Kugeln durchbohrt habe." (Klappentext)