2016-07-10k003

Dagmar von Kirchstein
Armes, goldiges Herz ...
untertitel[Frauenroman]
original -
bibdat Paul Feldmann-Verlag | Marl-Hüls [s.a.]
Pappe/Supronyl - 8° - 253 S.
reihe Kinderschicksal [Aktion 57]
verlags-nr 984
umschlaggestaltung -
notiz -
nachweis / kat INT | 000F


"Das Schicksal des kleinen Martin Dewald ist eigentlich ein alltägliches. Trotzdem, wer spürt nicht, daß gerade das Leiden eines Kindes mehr ergreift als das eines Erwachsenen? Martins Eltern sind Menschen der heutigen Zeit. Er ist Schriftsteller, sie Innenarchitektin. Vor einem halben Jahr gingen sie auseinander. Sie verstanden sich nicht mehr, weil jeder nur noch seinem Erfolg nachjagte. Zeit für sich, für den anderen und für das Kind hatten sie nicht mehr. Der Junge hat kein richtiges Zuhause mehr, seitdem seine Eltern sich trennten. Einmal wohnt er bei seinem Vater, dann wieder bei seiner Mutter. Sie überhäufen ihn mit Geschenken, um ihn zufriedenzustellen. Sie wissen nicht, daß Martin trotz seiner fünf Jahre mehr will: Liebe und Eltern, die sich mit ihm beschäftigen. Da stirbt die Tante des Jungen und hinterläßt ein kleines Vermögen. Martin ist als Erbe eingesetzt. Obgleich er als Kind nicht über das Vermögen verfügen darf, ist er plötzlich reicher als seine Eltern. Plötzlich erwacht das Interesse der Eltern an ihrem Kind. Jeder will Martin ganz für sich. Martin steht zwischen den Streitenden, die sich fast zu hassen scheinen. Dabei möchte er, daß beide wieder zusammenkommen, sich lieben und ihn liebhaben. Sein kindlicher Instinkt läßt ihn Wege gehen, die etwas ungewöhnlich sind, am Ende aber doch zu einem Erfolg führen." {Klappentext}