Aus dunkler Schale Gift und Lust
untertitel | Roman |
original | LUCRÈCE BORGIA, deutsch von Waldemar Sonntag |
bibdat | Verlag der Europäischen Bücherei Hieronimi, Bonn [1954] gebunden - 8° - 529 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | Grenzbereich zum Leihbuch |
nachweis / kat | INT | DNB | 000Q |
"Ein neuer Roman von Cécil Saint-Laurent ist stets ein ganz besonderes
Ereignis auf dem internationalen Buchmarkt. Nach dem Welterfolg seiner
Romane um CAROLINE CHERIE hat sich sein Ruf als „moderner Dumas" weiter
gefestigt. Mit ständigen Übersetzungen in zwölf Sprachen zählen seine
Bücher zu den größten literarischen Erfolgen unserer Zeit.
Obwohl die Epoche der Renaissance und insbesondere die der Borgia schon des öfteren Stoffe für mehr oder weniger eindrucksvolle Romane geliefert hat, darf von der Gestaltung eines solchen Stoffes durch CECIL ST. LAURENT etwas ganz Besonderes erwartet werden. Das hiermit vorgelegte umfangreiche Werk erfüllt diese Erwartungen und übertrifft sie noch. Nach langwierigen Vorstudien in Italien hat der weltberühmte Autor ein Buch geschrieben, das seinesgleichen an Spannung, Farbigkeit und sinnlicher Prägnanz der Darstellung wohl kaum besitzt. Insbesondere erscheint die Gestalt der LUCREZIA in einem überraschend neuen und faszinierenden Licht. Ohne die Dämonie und grausam-verführerische Begehrlichkeit ihres Wesens wegleugnen zu wollen, setzt CECIL ST. LAURENT besonders starke und überzeugende Akzente auf LUCREZIA als große und im letzten Sinne vergeblich Liebende. Inmitten einer in Blutrausch und Wollust, in pathetischem Sündenbekenntnis und entfesselter Begierde taumelnden und schwankenden Welt, die der Autor mit der ganzen Reife seiner Meisterschaft fesselnd, unnachsichtig und oft in erschreckender Realistik gestaltet, erfüllt sich das Schicksal von LUCREZIA — rauschhaft und maßlos in seinem Glück und in seiner Sündigkeit, in seinem Schmerz und in seiner Liebe." {Werbetext}
Obwohl die Epoche der Renaissance und insbesondere die der Borgia schon des öfteren Stoffe für mehr oder weniger eindrucksvolle Romane geliefert hat, darf von der Gestaltung eines solchen Stoffes durch CECIL ST. LAURENT etwas ganz Besonderes erwartet werden. Das hiermit vorgelegte umfangreiche Werk erfüllt diese Erwartungen und übertrifft sie noch. Nach langwierigen Vorstudien in Italien hat der weltberühmte Autor ein Buch geschrieben, das seinesgleichen an Spannung, Farbigkeit und sinnlicher Prägnanz der Darstellung wohl kaum besitzt. Insbesondere erscheint die Gestalt der LUCREZIA in einem überraschend neuen und faszinierenden Licht. Ohne die Dämonie und grausam-verführerische Begehrlichkeit ihres Wesens wegleugnen zu wollen, setzt CECIL ST. LAURENT besonders starke und überzeugende Akzente auf LUCREZIA als große und im letzten Sinne vergeblich Liebende. Inmitten einer in Blutrausch und Wollust, in pathetischem Sündenbekenntnis und entfesselter Begierde taumelnden und schwankenden Welt, die der Autor mit der ganzen Reife seiner Meisterschaft fesselnd, unnachsichtig und oft in erschreckender Realistik gestaltet, erfüllt sich das Schicksal von LUCREZIA — rauschhaft und maßlos in seinem Glück und in seiner Sündigkeit, in seinem Schmerz und in seiner Liebe." {Werbetext}