Tod in der Rikscha
untertitel | Abenteuerroman |
original | - |
bibdat | Reihenbuch Verlag GmbH, Frankfurt/M. - Zürich [1953] Pappe/Supronyl - 8° - 256 S. |
reihe | Abenteuer aus aller Welt |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | 000A |
"Die Völker des Ostens fesseln in immer stärkerem Maf^e die
Aufmerksamkeit Europas, und die Vormachtstellung des Abendlandes in
Asien ist schon längst ins Wanken geraten. Aus diesen Gründen verdient
der vorliegende Roman besondere Beachtung.
Eine chinesische Handelsgenossenschaft verfolgt ihren ehemaligen Geschäftsführer, Mister Chinr der seine Position dazu ausnutzte, um auf eigene Rechnung und eigenen Gewinn zu spekulieren. Der Verfolgte ist Halbchinese; sein Vater — ein Reisverkäufer in Shanghai — heiratete eine amerikanische Frau. Amerika, die Heimat seiner Mutter, ist Chins Sehnsucht, sein Ziel, dorthin will er fliehen, als sich das Netz, in dem er sich selbst verfing, zusammenzieht. China aber bleibt sein Schicksal, dem er vergebens zu entrinnen sucht. Vielleicht hätten die Kaufleute der Handelsgenossenschaft aus Shanghai ihren Geschäftsführer nicht mit jener unerbittlichen Grausamkeit verfolgt und gehetzt, wenn sie in ihm nicht den Verräter der eigenen Sache, der Sache Chinas, gesehen hätten — — vielleicht. Tatsache ist aber, dafj die Jagd nach Chin mit allen Mitteln, mit aller Brutalität durchgeführt wurde. Das Schicksal des gehetzten Chinesen scheint sich noch einmal zu wenden, als eine Annamitin mithilft, die Häscher zu täuschen und Chin die Fbcht nach den USA zu ermöglichen. Da aber greift eine dritte Macht in diesen Kampf ein; die Rache wird auf ganz andere Weise vollzogen, als man es in Shanghai vorgehabt hatte.
Die abenteuerliche Welt des Fernen Ostens entfaltet sich in dem Roman „Tod in der Rikscha" in ihrer reichen Farbenpracht und zieht den Leser in ihren Bann. In dem vorliegenden Roman finden wir interessante Aufschlüsse, vor allem aber atemberaubende Spannung — ein Abenteuer-Roman, wie er sein muß" {Klappentext}
Eine chinesische Handelsgenossenschaft verfolgt ihren ehemaligen Geschäftsführer, Mister Chinr der seine Position dazu ausnutzte, um auf eigene Rechnung und eigenen Gewinn zu spekulieren. Der Verfolgte ist Halbchinese; sein Vater — ein Reisverkäufer in Shanghai — heiratete eine amerikanische Frau. Amerika, die Heimat seiner Mutter, ist Chins Sehnsucht, sein Ziel, dorthin will er fliehen, als sich das Netz, in dem er sich selbst verfing, zusammenzieht. China aber bleibt sein Schicksal, dem er vergebens zu entrinnen sucht. Vielleicht hätten die Kaufleute der Handelsgenossenschaft aus Shanghai ihren Geschäftsführer nicht mit jener unerbittlichen Grausamkeit verfolgt und gehetzt, wenn sie in ihm nicht den Verräter der eigenen Sache, der Sache Chinas, gesehen hätten — — vielleicht. Tatsache ist aber, dafj die Jagd nach Chin mit allen Mitteln, mit aller Brutalität durchgeführt wurde. Das Schicksal des gehetzten Chinesen scheint sich noch einmal zu wenden, als eine Annamitin mithilft, die Häscher zu täuschen und Chin die Fbcht nach den USA zu ermöglichen. Da aber greift eine dritte Macht in diesen Kampf ein; die Rache wird auf ganz andere Weise vollzogen, als man es in Shanghai vorgehabt hatte.
Die abenteuerliche Welt des Fernen Ostens entfaltet sich in dem Roman „Tod in der Rikscha" in ihrer reichen Farbenpracht und zieht den Leser in ihren Bann. In dem vorliegenden Roman finden wir interessante Aufschlüsse, vor allem aber atemberaubende Spannung — ein Abenteuer-Roman, wie er sein muß" {Klappentext}