Die durstige Weide
untertitel | [Wildwestroman] |
original | - |
bibdat | Verlagsbuchhandlung Georg Wiesemann oHG., Wuppertal-Barmen [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - 255 S. |
reihe | - |
verlags-nr | 266 |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
"Viele Jahre haben im Tal des Stony-Rivers' — des steinigen Flusses Schafzüchter und Rinderleute friedlich nebeneinander gelebt — getrennt durch eine Grenze, die niemals böswillig überschritten wurde. Aber durch das skrupellose Handeln des Rinderzüchters Sefton Lody wurde der Friede mit einem Schlage zerstört, als er von außen her seine landgierigen Hände nach der Schafweide der Geschwister Molly und Glen Searton ausstreckte. Eine tödliche Gefahr braut sich im Tal zusammen, die umso größer wird, als der Stony-River austrocknet, und auch die Quellen am Fuße des Gebirges versiegen.
Lody drängt nach Norden, um aus den Gebirgsbächen Wasser auf seine Weiden zu bekommen. Die einfachen Ranchers lassen ihn gewähren, denn sie glauben, Lody würde ihnen ebenfalls Wasser abgeben.
Doch Jim Harrigan, den seine Mutter auf die elterliche Ranch zurückgerufen hat, um ihr Hilfe zu leisten, obwohl sie diesen Sohn haßt, macht Lodys Pläne zunichte. Die kleinen Rancher treten Jim Harrigan entgegen, weil er der Freund der Seartons, besonders der des Mädchens Molly ist. Sie bekämpfen ihn in ihrer Dummheit bis aufs Blut, aber sie können ihn nicht für immer ausschalten.
Jim Harrigan setzt seinen Kampf unbeirrt fort, auch als er gegen seine beiden Halbbrüder antreten i muß, die ihn womöglich noch mehr hassen, als ihre Mutter.
Wie Jim Harrigan seinen einsamen Weg an den Abgründen des Hasses und der Tragik vorbei bis zur dramatischen Entscheidung geht — das erzählt Eddy Larsson in bewährter Art, mit seiner großartigen Ueberzeugungskraft in einer sparsamen Sprache, die umso stärker wirkt." {Klappentext}