Donnernde Hufe
untertitel | [Wildwestroman] |
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bibdat | Verlagsbuchhandlung Georg Wiesemann OHG., Wuppertal-Barmen [s.a.] Pappe/Supronyl - 8° - (?) S. |
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nachweis / kat | INT | DWB | 000W |
"Immer dann, wenn die Regierung in Washington die bisher freie Weide, für Farmer freigibt, gibt es Kampf zwischen den Siedlern und den Ranchers. Meistens siegten die Rindermänner, die eine mehr oder weniger große Mannschaft von schwerbewaffneten, mutigen Cowboys besaßen. Das Gesetz und die Gerechtigkeit waren noch nicht weit in den Wilden Westen vorgedrungen, und ein Sheriff oder Town-Marshal hatte das zu tun, was die Mächtigen des Landes ihnen befahlen. Doch mit der Ankunft eines müden, verstaubten Reiters auf einem klapprigen, fast verhungerten Pferd im Rinderland, trat eine entscheidende Wende der wirtschaftlichen Verhältnisse des Tales ein. Dave war nur der erste von mehr als zwanzig Farmerfamilien, die sich in der Hauptstadt Parzellen gesichert hatten, um auf ihnen Weizen anzubauen. Aecker bedeuten Drahtzäune, und nichts ist Ranchern so widerwillig wie solche Hindernisse, die ihre Tiere daran hindern, dorthin zu wandern und zu grasen, wo sie wollen. Es entspinnt sich ein furchtbarer Kampf zwischen Bennett und seinen Freunden einerseits und den Ranchern, die sich Revolvermänner zur Hilfe geholt haben. Das Schicksal selbst greift ein und schlägt die verbrecherischen Rancher mit ihren eigenen Waffen. Sie wollen durch eine große Rinderherde in eine wilde Stampede über die Aecker der Farmer und durch die Stadt San Angeln jagen. Kein lebendes Wesen wäre davongekommen, aber es kam anders, ganz anders. Die donnernden Hufe zerstörten für immer den Machtrausch der Rinderzüchter und deren Hochmut. Dave Bennett muß zum Schluß den schlimmsten Kampf seines Lebens durchstehen, und nur durch die tapfere May Nickerson, der Tochter des größten Ranchers, wird er gerettet." {Klappentext}