2017-02-18n006

Jörg Neuhofer
Der Riedner-Martin
untertitel[Bergroman]
original-
bibdatBewin-Verlag B. Winterbach KG., Menden/Sauerland [um 1972]
Pappe/Supronyl - 8° - 238 S.
reihe-
verlags-nr1638
umschlaggestaltung-
notiz-
nachweis / katINT | 000B


"Martin Riedner wird mit verachtungsvollen Blicken gestreift, weil er lieber im Lamm sitzt, trinkt und spielt, als sich um den Hof zu kümmern. Seit sein Vater bei einem Lawinenunglück ums Leben kam und die Mutter kurz darauf starb, geht es mit dem Riednerhof bergab.
Martin liebt heimlich die Traudel, die Tochter vom Waldhofer. Doch man hat den Burschen vom Hof gewiesen, als er um die Hand der Tochter anhielt.
Das kann er nicht verwinden und so beginnt er zu trinken. Der Knecht vom Waldhofer, Paul Grüzer, verleitet Martin zum Spiel und treibt ihn durch Schulden in arge Bedrängnis. Hinter dem Paul steckt der Waldhofer, der seinen Ingrimm auf den alten Riedner jetzt an Martin ausläßt. Er will ihn vertreiben. Das gelingt dem Waldhofer auch.
Die Schulden häufe sich und der Riednerhof wird versteigert. Berggrat Rudenz vom Schröll bietet sich vorher als Helfer an, doch Martin will nichts davon wissen. Er glaubt nämlich, daß Traudel den Wünschen ihres Vaters nachgeben wird, und den Rudenz heiratet.
Doch Traudel denkt nicht daran. Als Martin die Heimat verläßt, weil der Hof ihm nicht mehr gehört, da schafft sie fleißig auf dem Riednerhof. Durch eine List gelingt es ihr, daß der Vater ihr den Hof überschreibt.
Vergeblich hofft Traudel auf ein Zeichen vom Martin. Sie rackert sich ab, den Hof wieder hochzubringen, und es gelingt ihr auch. Ob eines Tages noch einmal das Glück auf dem Riedner-Hof einzieht, lesen Sie in diesem neuen Roman von Jörg Neuhofer." {Klappentext}