Die Wandlung des Perlmoser-Toni
untertitel | [Berg-Roman] |
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bibdat | Bewin-Verlag B. Winterbach KG., Menden/Sauerland [um 1963] Pappe/Supronyl - 8° - 237 S. |
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nachweis / kat | DNB | 000B |
"Haß und Liebe liegen nahe beieinander. Wehe, wenn Liebe in Haß umschlägt! Wie fressendes Gift sitzt der Haß im Blut und muß zerstören Zwei junge Menschen, die sich gerade verlobt haben, bringt der Haß des Eifersüchtigen auseinander, bringt den Bauern um Besitz und Ehre, ja am Ende sogar unschuldig ins Gefängnis, während das schöne junge Mädchen in die Fremde gehen muß. Keiner weiß, daß sie das Kind ihrer Liebe unterm Herzen trägt. Viele Jahre vergehen, bis ihr Bub, dem sie den Namen seines Vater gegeben hat, als Waisenkind auf den Hof seines Vaters kommt, wo er als fröhlicher und fleißiger Adoptivsohn und als starker Beschützer seiner kleinen Schwester, der späteren Hoferbin, heranwächst. Nur die Bäuerin, der gute Geist des Hofes, weiß, wer der Bub wirklich ist. Der Bauer liebt ihn „wie einen eigenen Sohn", aber die Ähnlichkeit mit der einst Geliebten, sogar die Tatsache, daß er ihren Hausnamen führt, hält er für einen Zufall. Alles könnte seinen guten Gang gehen, wenn nicht der Haß des ehemaligen Rivalen wäre, der immer wieder Mittel sucht und findet, um seinen Feind zu ruinieren — bis zum endgültigen Bankrott. Damit nicht genug, er überträgt diesen Haß auf seinen einzigen Sohn, der von dem Gedanken besessen ist, den .Bastard" zu vernichten, bis er zum Verbrecher wird. Gespannt bis zur letzten Zeile erlebt der Leser mit, wie der große Bösewicht am Ende seines Lebens doch die Früchte all des Hasses erntet den er gesät hat, der so unendlich viel Leid über zwei Generationen einer unschuldig verfolgten Familie gebracht hat. Erst die dritte Generation geht ungehindert, frei und stark ihren Weg." {Klappentext}