2019-07-27s008

W. W. Shols
Das trojanische Pferd
untertitelSF-Roman
original -
bibdat Bewin-Verlag B. Winterbach KG., Menden/Sauerland [1963]
gebunden - 8° - 253 S.
reihe Der prokaskische Krieg 6
verlags-nr -
umschlaggestaltung -
notiz -
nachweis / kat INT | SFL | 000Z


Der Titel dieses Romanes läßt uns unwillkürlich an die List denken, mit der die Trojaner Athen eroberten . . .
W. W. Shols bringt unter diesem Titel einen Zukunfts-Roman, der es in sich hat, wie es gewissermaßen  wenn auch in anderem Sinne das Trojanische Pferd der Antike in sich hatte . . .
Perry Barnetts Raumschiff TRILANI gerät nach dem Ausfall des Hyperdrives auf dem Rückflug von einer Vermessungs-Expedition in Raumnot und muß auf einem unbekannten Planeten notlanden. Dort leben lediglich die halbintelligenten Tropas, eine degenerierte bzw. unterentwickelte Rasse. Allerdings beherbergt das einzige Gebirge weit und breit in seinem Inneren eine vollendete kybernetische Elektronen- und Roboteranlage, die bereits vor Jahrtausenden errichtet sein muß. Barnett und seinen Leuten gelingt es, aus diesem technischen Reservoir einen Gravosatz auszubauen, mit dessen Hilfe die abgestürzte TRILANI den Planeten wieder verlassen kann. Im freien Raum kann die Reparatur - es ist ein absolutes Vakuum dazu notwendig - mit Bordmitteln durchgeführt werden. Die TRILANI setzt wieder Kurs auf "Terra".
Nach wenigen Tagen jedoch stellt sich heraus, daß das Abenteuer noch nicht zu Ende ist. Der an Bord genommene Gravosatz entpuppt sich als TROJANISCHES PFERD. Das darin verborgene Elektronengehirn entwickelt einen eigenen gefährlichen Willen, schirmt sich energetisch gegen die Eingriffe der Besatzung ab und geht selbst zum Angriff über. Die Gefahr für die TRILANI und selbst für die Menschheit wird mit jeder neuen Erkenntnis deutlicher. Da der Gegner außerdem alle Gedanken der Menschen und Prokas kontrollieren kann, ist es über die Maßnahmen Perry Barnetts ständig orientiert. Trotzdem gelingt es dem trickreichen Iks-Wol-Esak schließlich, einen Plan zu entwickeln, mit dem der Feind in eine Falle gelockt werden kann.
Das "Wie" wollen wir unseren Lesern nicht verraten. Lassen Sie sich von dieser phantastischen Lektüre überraschen!" {Klappentext}