2019-07-27s029

W. W. Shols
Sabotage im Venuswerk
untertitelSF-Roman
original -
bibdat Bewin-Verlag B. Winterbach KG., Menden/Sauerland [1963]
gebunden - 8° - 254 S.
reihe UTO-Spion 4 [Aktion 57]
verlags-nr -
umschlaggestaltung -
notiz -
nachweis / kat INT | SFL | 000Z


"Jim Haynes — den Lesern unserer Uto-Spionage-Romane nun schon ein vertrauter Begriff — Mitglied der Agentengruppe unter Colonel Harryson und Inspektor Breadley, die direkt dem Präsidenten untersteht, hat wieder einmal einen sehr heiklen Auftrag übernehmen müssen . . . Seit Tagen überwacht er das Grundstück Mister Potters, jenes mächtigen Wirtschaftsmagnaten, von dem man annimmt, daß er sich mit allen Mitteln in den Besitz der Aktienmehrheit der Venus-Oil-Companie setzen will. Zwar ist der Staat maßgeblich an dieser Gesellschaft beteiligt — er allein ist im Besitz von 48% der Öl-Aktien — aber was schert das Mister Potters . . . irgendwie wird er schon die Majorität zusammenbringen. Er ist mächtig und weiß sich sicher in seiner mit einer tödlichen Energiesperre umgebenen Villa . . .
Aber jede Sperre hat einmal ein Loch . . . Jim Haynes nutzt es, als die Energiesperre einmal einen Augenblick ausgeschaltet ist.
In der Höhle des Löwen erlebt er eine tolle Überraschung: In einer Sporthalle findet er seltsame Wesen, von ihren Wächtern als „Kibis" bezeichnet sind sie von kängeruähnlicher Gestalt . . . mit seiner Infrarotkamera will er ihre Gestalt festhalten, aber er erlebt einen bösen Traum . . .
Diese „Kibis" spielen im Kalkül Potters eine bedeutsame Rolle, das wird sich bald erweisen. — Mit List und Tücke kann Haynes wieder durch den Energiezaun entweichen, zwar nicht ganz befriedigt in seiner ihm anbefohlenen Neugier, aber doch um einiges Wissen reicher. Und schon tritt ein neues Ereignis ein: Ein Telex ruft ihn zur Befehlsstelle zurück und dort eröffnet man ihm, daß sein guter Freund und Mitagent auf der Venus ermordet worden ist. Nun bekommt sein Handeln noch eine ganz persönliche Note . . . Mit falschen Papieren landete er auf der Venus und was er hier erleben muß, stellt alles bisher in seiner Agententätigkeit dagewesene in den Schatten. Teufel, Teufel, wer konnte das wissen, was hinter diesen Kibis steckte.
Man muß es gelesen haben, was W. W. Shols in dieser Story in unnachahmlicher Phantasie darstellt." {Klappentext}