2017-01-29e008

Doris Eicke
Der Herr vom Brunnenbühl
untertitel[Roman]
original-
bibdatBuchgemeinschaft Donauland, Wien [s.a.]
Ln. m. SchU - 8° - 296 S.
reihe-
verlags-nr-
umschlaggestaltung-
notizGrenzbereich zum Leihbuch
nachweis / katINT | DNB | 000F | 000B


"Mit diesem Roman hat die beliebte Schweizer Schriftstellerin ihren unbestrittenen Ruf als Meisterin des Bauernromans begründet. Klotzig, keinen Widerspruch dulden, steht Jakob Ingold, der Besitzer des schönen Brunnenbühlgutes, inmitten seiner Umgebung. Seinem Besistz, den er hochgebracht hat, ist er mit Leib und Leben verfallen, ihm opfert er bedenkenlos die eigene Gesundheit und das Glück seiner Familie, besonder seiner seelisch fein besaiteten Frau Rösly. An höheren menschlichen oder gar göttlichen Werten geht der Brunnbühl-Bauer vorüber, weshalb er denn trotz seines Reichtums eigentlich "nichts vom Leben hat". Diese Welt engstirniger, fast liebeleerer Arbeitswut stößt auf jene andere, lichtere, verkörpert in den Gestalten Röslys und des ältesten Sohnes Meinert, den ein tiefes, schwerwiegendes Geheimnis umhüllt, von dem nur die Mutter weiß... Die Probleme, die sich aus der im Grunde schlechten Ehe der Brunnenbühlleute, aus der musischen Veranlagung Meinerts und aus dem mitunter bis an die Grenze des Totschlages sich steigernden Jähzorn des Vaters ergeben, sind hochinteressant und ziehen den Leser schon nach kurzer Zeit restlos in ihren Bann." {Klappentext}