2019-07-29s028

Irma Siegl
Eines Sommers Liebeslied
untertitelRoman aus den Bergen
original-
bibdatWidukind-Verlag, Balve i. Westf. [s.a.]
gebunden - 8° - 256 S.
reihe-
verlags-nr449
umschlaggestaltung   -
notiz-
nachweis / katDNB |  000F | 000B


Richard Sassen, im Krieg schwer verwundet, kehrt nach mehrjährigem Aufenthalt in einer Klinik nach Hause zurück. Sein Gesicht ist verstümmelt, und alle Menschen, die ihn sehen, weichen vor ihm zurück.
Mit Sassens Fabrik geht es aufwärts. Aber er selber zieht sich immer mehr von den Menschen zurück und sucht Zuflucht in einem einsamen Gebirgstal. Er kauft sich dort ein altes Bauernhaus. Als er eines Tages einen Spaziergang im Walde unternimmt, sieht er auf einem Baumstumpf ein Mädchen sitzen. Erst beim Näherkommen merkt er, dass es blind ist. Dies ist der erste Mensch, der sich nicht vor seinem Gesicht entsetzt, sich nicht davor entsetzen kann!
Christine kommt in eine Augenklinik und wird operiert. Sassen und der Grossvater des Mädchens fahren sie gemeinsam hin. Doch dann, als die wieder sehen kann, kommt der Grossvater allein. Sassen ist nicht mehr dabei. Er hat Christine verlassen. Er hat sie verlassen müssen, denn sie darf sein verstümmeltes Gesicht nicht sehen. Christine aber denkt, er hat sie verlassen, weil er sie in Wirklichkeit nicht liebt und nur mit ihr einen Sommer lang sein Spiel getrieben hat.
Die Jahre vergehen. Christine ist allein geblieben. Sie kann Richard Sassen nicht vergessen. Sie liebt ihn immer noch. Auch er kann Christine nicht vergessen. Was wird geschehen? {Klappentext}