2019-07-29s004

Irma Siegl
Blume vom Bergsee
untertitel[Frauen]Roman
original -
bibdat Widukind-Verlag, Balve/Westfalen [ca. 1955]
gebunden - 8° - 256 S.
reihe -
verlags-nr -
umschlaggestaltung -
notiz -
nachweis / kat INT | DNB |  000F | 000B


"Oben, unter den steilen Hängen der Wilden Fluh, liegt ein See, eingebettet in kurzes Berggras, das ein ewiger Wind zaust und zerrt. Eine Hütte steht dort, in der eine alte Frau mit ihrem Enkelkind haust. Das junge Mädchen sieht meist nichts anderes als die Gipfel, die Wälder, die Wolken und den jungen Schafhirten, der viele Monate hier seine Schafe hütet. Es ist ein zartes, inniges Glück zwischen den beiden, das plötzlich ein Mann stört, ein Kunstmaler aus der Stadt, der in dem Mädchen vom Bergsee ein einmalig schönes Modell zu sehen glaubt. Das Mädchen kann den Verlockungen des fremden Mannes nicht widerstehen. Es folgt ihm in die Stadt. Wie ein Traum fällt dort alles über sie her. Aber bald muß sie erkennen, daß vieles, das wie Gold glänzte, nur Talmi und Flitter ist, und sie erwacht aus diesem Traum. Kann sie wieder zurückfinden In die Unbeschwertheit je ner Tage, in das Glück jener Stunden, das sie am Bergsee unter der Wilden Fluh zurückgelassen hat?" {Klappentext}