Bis die Hochzeitsglocken läuten
untertitel | Zwei Grafen und das Leid der Thesy von Trantow [Frauen]Roman |
original | - |
bibdat | Verlag "Das Leihbuch" Dipl.-Kfm. Ernst U. Evertz KG, Rheydt/Rhld. [s.a.] gebunden - 8° - 287 S. |
reihe | - |
verlags-nr | - |
umschlaggestaltung | - |
notiz | - |
nachweis / kat | INT | 000F |
"Es war das erregendste Erlebnis ihres jungen Lebens, als Thesy von
Trantow den ersten Ball mitmachen durfte. Sie hatte sich so sehnlich
gewünscht, endlich als erwachsene junge Dame zu gelten. Mit der
Einführung in die Gesellschaft streifte sie die Kinderschuhe endgültig
ab. Sie ging mit den größten Erwartungen und bang klopfendem Herzen zu
diesem ersten Ball, zu dem die jungen Grafen Schürenberg eingeladen
hatten. Es entzückte Thesy sehr, als gleich der erste Mann, dem sie im
Ballkleid begegnete, Wilke Graf Gutberg, von ihrem Anblick begeistert
war. Wilke, der bisher vergeblich um ihre noch bezaubernd junge Mutter
geworben hatte, seit Graf Trantow auf tragische Weise verunglückt war,
verliebte sich auf der Stelle in sie.
Aber überglücklich war Thesy, als sie Holger von Schürenberg gegenüberstand und in seinen Augen die Bewunderung für sie las. Sie erkannte bald, daß Hol'ger sie liebte. Und das beruhte auf Gegenseitigkeit. Doch sie bemerkte nicht, mit welch eifersüchtigen Blicken Wilke von Gutberg sie und den jungen Grafen Schüreriberg beobachtete. Gitta von Trantow verfolgte mit Besorgnis die Bemühungen des älteren Wilke um die blutjunge Thesy. Sie konnte sie nicht mehr vor ihm warnen.
Wilke verstand es, vor Thesy den väterlichen Beschützer zu spielen. Auch als über Thesy das erste große Leid hereinbrach, als sie die geliebte Mutter verlor, war es Wilke, der sich ihrer annahm, angeblich aus Pflichtgefühl, in Wirklichkeit, um sich Thesy unentbehrlich zu machen.
Trotz all seiner Bemühungen gelang es ihm nicht, zu verhindern, daß Thesy und Holger in Liebe zueinander fanden. Aber es gab noch ein Hindernis: Thesy war sehr reich, und Schloß Schürenberg war verschuldet. Daraus ergab sich für Wilke von Gutberg die Chance. Noch ahnten weder Thesy noch Holger, was sich ihrem Glück in den Weg stellen sollte. Noch glaubten sie an ihre Zukunft, vertrauten auf die Liebe des anderen. Bis auf intrigante Weise die ersten Zweifel gesät wurden. Wilke setzte alles daran, Thesy zu gewinnen. Fast schien es, als sei es ihm gelungen — da hatte das Schicksal ein Einsehen." {Klappentext}
Aber überglücklich war Thesy, als sie Holger von Schürenberg gegenüberstand und in seinen Augen die Bewunderung für sie las. Sie erkannte bald, daß Hol'ger sie liebte. Und das beruhte auf Gegenseitigkeit. Doch sie bemerkte nicht, mit welch eifersüchtigen Blicken Wilke von Gutberg sie und den jungen Grafen Schüreriberg beobachtete. Gitta von Trantow verfolgte mit Besorgnis die Bemühungen des älteren Wilke um die blutjunge Thesy. Sie konnte sie nicht mehr vor ihm warnen.
Wilke verstand es, vor Thesy den väterlichen Beschützer zu spielen. Auch als über Thesy das erste große Leid hereinbrach, als sie die geliebte Mutter verlor, war es Wilke, der sich ihrer annahm, angeblich aus Pflichtgefühl, in Wirklichkeit, um sich Thesy unentbehrlich zu machen.
Trotz all seiner Bemühungen gelang es ihm nicht, zu verhindern, daß Thesy und Holger in Liebe zueinander fanden. Aber es gab noch ein Hindernis: Thesy war sehr reich, und Schloß Schürenberg war verschuldet. Daraus ergab sich für Wilke von Gutberg die Chance. Noch ahnten weder Thesy noch Holger, was sich ihrem Glück in den Weg stellen sollte. Noch glaubten sie an ihre Zukunft, vertrauten auf die Liebe des anderen. Bis auf intrigante Weise die ersten Zweifel gesät wurden. Wilke setzte alles daran, Thesy zu gewinnen. Fast schien es, als sei es ihm gelungen — da hatte das Schicksal ein Einsehen." {Klappentext}