2019-08-06s011

Katrin Sören
Ein Herz kann man nicht kaufen

untertitel	Tragische Verwicklungen um eine große Liebe [Frauen]Roman
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bibdat	Verlag "Das Leihbuch" Dipl.-Kfm. Ernst U. Evertz KG, Rheydt/Rhld. [um 1960] gebunden - 8° - 255 S.
reihe	[Aktion 57]
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nachweis / kat	INT | 000F

"Nach dem Tode ihrer Eltern war Ria Urban von einer Tante liebevoll aufgenommen worden. Sie hatte als deren Pflegetochter den Posten einer Gesellschafterin inne und kannte keine Sorgen. Auch nach dem Tod ihrer Tante sollte sie unbesorgt leben können,, so hatte diese es ihr versprochen. Als die alte Dame dann wirklich starb, existierte angeblich kein Testament, in dem Ria bedacht war. Wie konnte sie ahnen, daß der Sohn der Verstorbenen das Testament unterschlagen hatte und sie so in seine Hand zu bekommen glaubte.
Ria blieb nichts .anderes übrig, als sich nach Arbeit umzusehen. Werner Steinsiek fiel ihr ein, ein Bekannter ihrer Tante, der ihr angeboten hatte, sie könnte jederzeit zu ihm kommen. Auf dem Weg zu ihm, im Zug, begegnete sie einem jungen Mann. Er machte einen unauslöschlichen Eindruck auf sie. Bald erkannte ,sie, daß ihr in ihm der Mann ihres Herzens begegnet war. In ihrer beider Herzen reifte eine innige, tiefe Liebe. Sie wollten sich nie mehr voneinander trennen.
Das Schicksal hatte es anders mit den beiden Liebenden vor.

Werner Steinsiek, der Ria leidenschaftlich liebte, hatte erfahren, daß sie in der Stadt war, daß sie aber, statt zu ihm zu kommen, sich täglich mit einem jungen Mann traf. Seine Eifersucht trieb ihn zu einer schändlichen Intrige. Er glaubte Ria damit für sich gewinnen zu können. Sie kam nach einer fast unerträglichen Enttäuschung in sein Haus, um für ihn zu arbeiten. Er verwöhnte, sie mit allem Luxus, las ihr jeden Wunsch von den Augen ab, um ihre Liebe zu erringen. Es dauerte lange, ehe er erkennen mußte, daß man ein Herz nicht kaufen kann. Ria war ein Mädchen, das nur einmal von Herzen Iieben konnte, und ihre Liebe gehörte Wolfgang Rotthaus, auch wenn er sie enttäuscht hatte, wie sie glauben mußte." {Klappentext}