Die Leiden einer verstoßenen Waise
| untertitel | Doch am Ende wartete das Glück [Frauen]Roman | 
| original | - | 
| bibdat | Verlag "Das Leihbuch" Dipl.-Kfm. Ernst U. Evertz KG, Rheydt/Rhld. [s.a.] gebunden - 8° - 255 S.  | 
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| nachweis / kat | DNB | INT | 000F | 

Wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf Susanne Carsten die Nachricht vom
 Tod ihrer geliebten Eltern. Die beiden berühmten Künstler waren bei 
einem Flugzeugunglück ums Leben, gekommen. Sie hatten sich auf der 
Heimreise befunden, und Susanne hatte sie ungeduldig erwartet. Sie war 
immer sehr viel allein gewesen. Dafür aber war die Zeit, da Vater und 
Mutter zwischen Engagements und Verpflichtungen zu Hause weilten, um so 
schöner. Zudem konnte sie sich alles leisten, was einem jungen Mädchen 
die Zeit vertreiben half.
Dies alles hatte nun ein jähes Ende gefunden. Sie hatte nicht nur 
die beiden geliebtesten Menschen verloren, sie war ,auch heimat- und 
mittellos. Die Eltern hatten nur in der Gegenwart gelebt und nicht an 
Susannes Zukunft gedacht. Ihr blieb nichts anderes übrig, als zu 
arbeiten. Geld; hatte sie nichts. Deshalb war sie froh, als der Besitzer
 eines Modesalons sie als Mannequin einstellte. Bald mußte sie jedoch 
erkennen, daß er es nicht aus Menschenfreundlichkeit, sondern mit einer 
bestimmten Absicht getan hatte.
In ihrer neuen Stellung als Stubenmädchen begegnete sie dem Mann, dem fortan all ihre Gedanken galten. Es war eine aussichtslose Liebe, obwohl Heiko Starnbergs Herz ihr voll gehörte,- denn der junge Mann war bereits mit der Tochter des Hauses verlobt. Adeline Marquard liebte ihn genausowenig wie er sie. Aber die Väter bestanden aus geschäftlichen Interessen auf einer Heirat. Sie ahnten nicht, welches Leid sie damit über vier junge Menschen heraufbeschworen.
Am unerträglichsten war es für Susanne, die dem geliebten Mann zwar täglich begegnete, ihm aber ihre Gefühle nicht zeigen durfte. Als ihre Liebe eines Tages doch zum Durchbruch kam, bedeutete das gleichzeitig das Ende ihres kurzen Glücks. Sie wurde von Heiko getrennt. Und es sah so aus, als sei es eine Trennung auf ewig." {Klappentext}