2015-02-27b010

Berndt-Guben
Alarm - Agenten - Afrika
untertitel-
original-
bibdatReihenbuch-Verlag | Frankfurt am Main - Zürich [1954]
Pappe/Supronyl - 8° - (?) S.
reiheDer Pfeifer 20
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umschlaggestaltung-
notiz-
nachweisINT | DNB


In rastloser Arbeit entstand unter Michel Baums Anleitung an der Pfefferküste die Stadt der befreiten Negersklaven. — Liberia — so nannte Michel den jungen Staat der Neger, in dem er ein freiheitliches, demokratisches Zusammenleben der Schwarzen durchsetzen will.
Während der Pfeifer und Ojo auf die Ankunft der 'Trueno' warten, die weitere befreite Sklaven mitbringen soll, erleben die beiden Gefährten eine schlimme Ueberraschung: englische Kriegsschiffe fahren in die Hafenbucht des kleinen Negerstaates ein, und es zeigt sich, aus welchem Schrot und Korn jener englische Admiral ist. Michel wird das Opfer einer eigentlich plump gestellten Falle; und Ojo wird seinen Senor für lange Zeit nicht wiedersehen.
Der alte Spanier — in Amerika nannten sie ihn Schwarzbart — lebt nun alleine unter den befreiten Negern, deren junges Gemeinwesen vor eine schwere Belastungsprobe gestellt wird. Michel Baum hat seine Pläne auf falschen Voraussetzungen aufgebaut.
Als die 'Trueno' in jenem kleinen Hafen an der Pfefferküste einläuft, finden Marina und ihre Getreuen den Pfeifer nicht mehr vor, Ojo aber kann von dem Uebergriff der Briten berichten.
Der Plan zur Befreiung des Pfeifers gehört zu den kühnsten Unternehmungen der Freunde, denn es gilt, mit dem in London gefangengehaltenen Michel Baum Verbindung aufzunehmen.
Wie kann es gelingen, den Pfeifer aus seiner Haft in der Hauptstadt Großbritanniens zu befreien? Der "Bloody Tower", das Staatsgefängnis, ist das Grab der Lebendigen, dem niemand entkommt, so lange die Wache nicht den Befehl erhält, die Tore zu öffnen.
Michel Baum wird aus der Kerkershaft entlassen, aber nur um einem noch schlimmeren Schicksal entgegenzugehen.
Nein, die alten Freunde um Marina lassen nicht von ihrem Plan ab, sie folgen dem Gefangenentransport, um noch einmal alles zu Michels Rettung einzusetzen. Doch das Schicksal will es anders.
In diesem Pfeifer-Band erleben wir mit, wie sich eine Handvoll unerschrockener Menschen auch im Unglück zu behaupten sucht. {Klappentext}

Quelle der Klappentexte: http://www.zauberspiegel-online.de