2015-02-27b016

Berndt Guben
Es lebe die Republik!
untertitel[Western]
original-
bibdatReihenbuch-Verlag | Frankfurt am Main - Zürich [1954]
Pappe/Supronyl - 8° - (?) S.
reihe[Der] Kapitän des Präsidenten 3
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umschlaggestaltung-
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nachweisINT


Thomas Munzer, der Kämpfer für Mexikos Freiheit, wurde von einem Kriegsgericht wegen Feigheit vor dem Feinde aus der mexikanischen Armee ausgestoßen. Er, den man bisher den Kapitän des Präsidenten nannte, muß sich nun verborgen halten, lebt geächtet und rechtlos. Doch unbeirrt verfolgt Munzer seine Aufgaben — die notwendigen Waffentransporte zu sichern, die sich verborgen haltenden Banditen ausfindig zu machen und den Verräter im mexikanischen Lager zu entlarven.
Endlich, im unwegsamen Bolson de Mapini, wird die landesverräterische Raubbande gestellt, und durch eine verwegene List gelingt es dem Kapitän des Präsidenten, den entscheidenden Schlag gegen die französische Agententätigkeit zu führen.
Das Ränkespiel Jacqueline Cabots, jener Spionin, findet ein jähes Ende; Munzers Einsatz lohnte sich also. Doch da beweist sich die unerreichbare Meisterschaft dieser Frau, die alles für ihren Kaiser (Napoleon III.) wagt, und die bisher noch immer gewonnen hatte.
Hier entbrennt eine Auseinandersetzung zwischen der französischen Spionin und Munzer, dem Kämpfer für die mexikanische Sache. Beide erkennen in aller Schärfe die Positionen, beide wissen, daß sie Gegner sind, und dennoch vermag keiner den anderen zu vernichten — nicht, weil hierzu die Chance fehlte, sondern weil sie es nicht wollen.
Unaufhaltsam geht das künstlich gebildete Kaiserreich Mexiko seinem Ende entgegen. Kaiser Maximilian hat einen verlorenen Thron inne, während Benito Juárez seine Anhänger und Freunde von Sieg zu Sieg führt.
Jacqueline Cabot, die Spionin Frankreichs, setzt jedoch ihre zwielichtige Tätigkeit fort. Sieht diese Frau in Thomas Munzer mehr als nur eine Schachfigur in ihrem verwegenen Spiele?
Der heiße Atem Mittelamerikas lockt und verspricht; doch neben rückhaltloser Leidenschaft lauert der Tod, das erfahren die Leser des erregenden Berndt Guben-Bandes "Es lebe die Republik". {Klappentext}

Quelle: http://www.zauberspiegel-online.de