2019-08-07s031

Erika Sommer
Ein Leben ohne Hoffnung
untertitel[Frauen]Roman
original -
bibdat Schälter, Hemer-Sundwig s.a.
gebunden - 8° - 255 S.
reihe Sabena-Bücher [Aktion 57]
verlags-nr 149
umschlaggestaltung Cover: Szene aus einem UFA=Film und Lana Turner in dem UNIVERSAL-Film „Solange es Menschen gibt".
notiz -
nachweis / kat INT | DNB | 000F


"Seit Jahren herrscht auf Schloß Schwanenspiegel Krankheit und Trauer. Graf Markus von Lindner ist gelähmt aus dem Krieg heimgekommen. Er hat keine Erben für den schönen Besitz; denn seine Kinder sind tot. Ernst und schweigsam ist auch die Gräfin, wenn sie durch die hohen Räume des prächtigen Schlosses geht. Noch immer hat sie es nicht verwunden, daß sie kinderlos bleiben mußte, daß ihr Alter einsam und ohne Freude sein wird.
Im Hause des Schneiders Hertens ist ein Mädchen herangewachsen, dunkelhaarig, mit blauen Augen. Zart und von zierlicher Gestalt, wird es von den robusten Brüdern bei allen Streichen beschützt, und die Eltern lieben das Kind, als ob es ihr eigenes wäre. Es ist lange her. Maria Hertens hatte damals ihr eigenes Töchterchen verloren und betrachtete es als eine Fügung des Himmel, daß ein fremder Mann ihr an einem stürmischen Herbstabend auf dem Friedhof das Kind in die Arme legte. Als Debby Hertens bleibt es im Dorf, und als Debby Hertens geht es auch später in die Welt, um sich sein Brot zu verdienen.
Erika Sommer schreibt diesen Roman, in dem sie uns das Schicksal der jungen Debby Hertens miterleben läßt." {Klappentext}